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Ein Wolf macht noch keinen effektiven Klimaschutz

Ein Wolf macht noch keinen effektiven Klimaschutz

Senator Wolf (LINKE) kann sich einen "Energie-Effizienz-Fonds" für die energetische Gebäudesanierung vorstellen. Heute brachte er auf dem Symposium "Energie 2020 - Die Berliner Linie" ein Anreizsystem für Investitionen in den Klimaschutz ins Gespräch.
27. Mai 2010 0 Kommentare

Senator Wolf (LINKE) kann sich einen “Energie-Effizienz-Fonds” für die energetische Gebäudesanierung vorstellen. Heute brachte er auf dem Symposium “Energie 2020 – Die Berliner Linie” ein Anreizsystem für Investitionen in den Klimaschutz ins Gespräch. 

Endlich! Nachdem bei Senatorin Lompscher (LINKE) alle Ratschläge und Empfehlungen von IHK bis Mieterverein, von BUND bis SPD in Sachen Klimaschutz und Gebäudesanierung auf taube Ohren stießen, scheint ihr Kollege Wolf (LINKE) die Zeichen der Zeit begriffen zu haben. Zumindest deuten seine heute gemachten Ausführungen auf dem Symposium „Energie 2020 – Die Berliner Linie“ vorsichtig daraufhin. Demnach kann sich der Senator einen sogenannten „Energie-Effizienz-Fonds“ vorstellen, auf den z. B. Wohnungsbaugesellschaften für die energetische Gebäudesanierung zurückgreifen können. Damit denkt er in die richtige Richtung. Denn nicht bürokratische Vorgaben à la Zwangsaustausch von 20 Jahre alten Heizungsanlagen bringen uns voran, sondern intelligente Anreizsysteme, die den bereits vorhandenen Wunsch nach klimaschonenden Gebäudesanierungen verstärken.

Die Eigenheimbesitzer und Mieter haben längst begriffen, dass Investitionen in ihre Häuser und Wohnungen angesichts mittelfristig steigender Energiepreise äußerst sinnvoll sind. Das Problem sind bis heute die hohen Anfangsinvestitionen, die sich erst nach Jahrzehnten rentieren. Zum Beispiel würden die sicher wünschenswerten Sanierungsmaßnahmen aus der Umweltverwaltung von Frau Lompscher die Mieten um bis zu 1,70 Euro pro Quadratmeter steigen lassen. Viele Mieter könnten sich ihre Wohnung nicht mehr leisten. Eigenheimbesitzer müssten zehntausende Euro investieren – neben den Straßenausbaubeiträgen und steigenden Abgaben und Gebühren von Abwasser bis Straßenreinigung.

Verbilligte Kredite, staatliche Zuschüsse und intelligente Förderprogramme helfen Mietern und Eigenheimbesitzern – und damit auch dem Klimaschutz. Die energetische Gebäudesanierung ist ein Kernbestandteil der Strategie, den CO2-Ausstoß um 40 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 zu reduzieren. Klimaschutz ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Deshalb ist die Unterstützung der Gesellschaft für Mieter und Eigenheimbesitzer richtig und wichtig. Ich bin gespannt, wie Wolfs „Energie-Effizient-Fonds“ nun konkret aussehen soll. Und wird er sich im Senat durchsetzen können? Senatorin Lompscher muss jetzt ihre Vorschläge nämlich erstmal verändern. Ein Wolf macht noch keinen effektiven Klimaschutz in Berlin.

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