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Fragwürdige Bebauung im Umfeld des Bahnhofes Mahlsdorf

Fragwürdige Bebauung im Umfeld des Bahnhofes Mahlsdorf

Am 24. März 2010 hat das Bezirksamt auf Antrag des Bezirksstadtrats für Ökologische Stadtentwicklung, Norbert Lüdtke (Die Linke), die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für die Grundstücke Hönower Str. 14, 16 und 18, die Grundstücke Alt-Mahlsdorf (B1/5) Nr. 35 und 36 sowie die Grundstücke An der Schule Nr. 66, 82, 84 und 90 im Bezirk Marzahn-Hellersdorf beschlossen.
15. Mai 2010 2 Kommentare

Am 24. März 2010 hat das Bezirksamt auf Antrag des Bezirksstadtrats für Ökologische Stadtentwicklung, Norbert Lüdtke (Die Linke), die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für die Grundstücke Hönower Str. 14, 16 und 18, die Grundstücke Alt-Mahlsdorf (B1/5) Nr. 35 und 36 sowie die Grundstücke An der Schule Nr. 66, 82, 84 und 90 im Bezirk Marzahn-Hellersdorf beschlossen.

Dieser Bebauungsplan sieht vor, die baurechtlichen Voraussetzungen zur Schaffung eines Einzelhandels/- und Fachmarktvorhabens zu schaffen. Im Begründungstext heißt es unter anderem: „Das geplante Vorhaben soll einen Verbrauchermarkt (EDEKA-Neukauf) mit einer Verkaufsfläche (VKF) von 1.800 m² zuzüglich 50 m² Bäcker und im gleichen eingeschossigen Gebäude eine Drogerie mit 600 m² VKF, ein Modemarkt mit 400 m² VKF sowie ein weiterer Laden mit ca. 300 m² NF beinhalten. Des Weiteren ist zur Stärkung und Qualitätssteigerung des Ortsteilzentrums Mahlsdorf ein Fachmarkt für Tierbedarf (MEGAZOO) mit einer Verkaufsfläche von 1.740 m² geplant, der durch die Ansiedlung eines Pferde- und

Reitsportbedarfsgeschäfts mit 340 m², einer Tierarztpraxis sowie einer Tierpension ergänzt werden soll.“

Als Wahlkreisabgeordneter habe ich große Bedenken gegen dieses überdimensionale Vorhaben. Meine Argumente sind:

1.) Dieses Vorhaben schwächt den Ortskern im Umfeld des Bahnhofs Mahlsdorf weiter.

2.) Die geplante mehr als 5000 m² große neue Einzelhandelsfläche entspricht fast sechs üblichen Discounter Märkten. Diese Maßnahme wird den Einzelhandel an allen anderen Standorten enorm schwächen. Insolvenzen sind vorhersehbar.

3.) Wir verfügen über ausreichend Supermärkte in Mahlsdorf und wir sollten der Preisschlacht der Discounter keinen weiteren Nährboden geben. Irgendwann stehen einige Märkte leer und wir bekommen Verwahrlosung in unseren Kiez.

4.) Mit der Maßnahme wird das Anliegen des Senats unterstützt, die Straße „An der Schule“ zu einer Hauptverkehrsstraße auszubauen. Dies führt zu weiterem Verkehr in den anliegenden Wohngebieten.

5.) Der weitere Ausbau der Straße „An der Schule“ wird für die Anlieger straßenausbaubeitragspflichtig. Bislang gibt es dazu keine Regelungen mit dem Investor.

Viele weitere Argumente sprechen aus meiner Sicht gegen den aktuell vorgelegten B-Plan. Nun hat der Bezirkstadtrat Norbert Lüdtke (Die Linke) auch auf unseren Druck zumindest zu einer Anwohnerversammlung eingeladen. Diese soll am

Dienstag, 18. Mai 2010

um 19:00 Uhr

in der Friedrich-Schiller-Grundschule (Aula)

An der Schule 13 – 17 in 12623 Berlin

stattfinden.

Bitte nutzen auch Sie die Gelegenheit, Ihre Argumente vorzutragen. Ich werde ebenfalls vor Ort sein.

Den Bebauungsplan finden Sie hier im Anhang.

Bebauungsplan für Mahlsdorf

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Kommentare (2)

  1. Eckhard Haller
    Eckhard Haller
    13. Juni 2010 Antworten

    Die Initiativen gegen den jetzt diskutierten Bebauungsplan sind für mich überhaupt nicht verständlich. Es geht um eine aufbesserung unseres Mahlsdorf und Sie kämpfen nach hinten gerichtet für den weitern Verfall dieser z.t. Brachen. Die geplante Nutzung ist doch total in Ordnung in Übereinstimmung mit den Zentrenkonzept.

    Also nochmal gründlich überlegen!

    Viele Grüße

    Eckhard Haller

  2. Marina Triebel
    Marina Triebel
    2. Juni 2010 Antworten

    02.06.2010
    Ich habe heute die Liste mit den Vorschlägen der Argumente gegen den Bebauungsplan im Bereich Hönower Str./B1/Straße an der Schule erhalten und alle Argumente von 1. bis 8. finden meine Zustimmung.

    Mit freundlichem Gruß

    Marina Triebel

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