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Ein erster Schritt zu siedlungsverträglichen Grundwasserständen

Ein erster Schritt zu siedlungsverträglichen Grundwasserständen

Am 29.05.2012 tagte zum ersten Mal der Runde Tisch Grundwasser unter der Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Senatsverwaltung reagierte damit auf die seit Jahren steigenden Grundwasserstände unter anderem in Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. In den letzten Monaten führten die Grundwasserstände erneut zu zahlreichen Wasserschäden in Kellern in den Ortsteilen. Gemeinsam mit dem VDGN weise ich bereits seit Jahren auf den notwendigen Abstimmungsbedarf für eine gesamtstädtische Lösung hin.
5. Juni 2012 0 Kommentare

Am 29.05.2012 tagte zum ersten Mal der Runde Tisch Grundwasser unter der Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Senatsverwaltung reagierte damit auf die seit Jahren steigenden Grundwasserstände unter anderem in Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. In den letzten Monaten führten die Grundwasserstände erneut zu zahlreichen Wasserschäden in Kellern in den Ortsteilen. Gemeinsam mit dem VDGN weise ich bereits seit Jahren auf den notwendigen Abstimmungsbedarf für eine gesamtstädtische Lösung hin.

Die Grundwasserstände rund um die Seen in Biesdorf und Kaulsdorf belasten die Anwohner seit Jahren schwer. Der Rot-Rote Senat verwies auf die Verantwortung der Eigenheimbesitzer. Auf Anfrage des Abgeordneten Alexander Herrmann wurden nun amtliche Zahlen veröffentlicht, die den kontinuierlichen Anstieg des Grundwassers dokumentieren und die Tragweite des Problems verdeutlichen.

Danach sind an den Messstationen in Biesdorf und Kaulsdorf hohe und vor allem stetig steigende Grundwasserstände zu verzeichnen. In den Jahren 2010 bis 2012 ist an der Messstation in Biesdorf der Grundwasserstand über Normalhöhennull (NHN) von 34,90 Metern auf über 35,15 Meter und an der Messstelle in Kaulsdorf von 35,20 Metern auf 35,40 Meter gestiegen.

Was sich zunächst nicht nach viel anhört, ist für die betroffenen Anwohner jedoch häufig eine schwere Belastung. Dies insbesondere auch, da die Spitzenwerte in Biesdorf bei mehr als 35,40 Metern und in Kaulsdorf bei 35,65 Metern sogar noch deutlich höher lagen.

Der bloße Verweis der Verwaltung auf die hohen Niederschlagsmengen in diesem Zeitraum hilft den betroffenen Anwohnern nicht weiter. Das Ansteigen des Grundwasserspiegels ist ein gesamtstädtisches und vor allem strukturelles Problem. Aufgrund des Wegbrechens des Industriesektors in unserer Stadt nach 1990 sank die Wasserentnahmemenge kontinuierlich. Resultat ist heute ein Grundwasserstand der für viele Eigenheimbesitzer nicht absehbar war und auch nicht allein auf hohe Niederschlagsmengen zurückzuführen ist.  Deshalb setze ich mich für die siedlungsverträgliche Steuerung des Grundwassers durch das Land Berlin ein, wie sie CDU und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart haben. Dafür wurde § 37a in das Berliner Wassergesetz eingeführt und die Grundwassersteuerungsverordnung erlassen.

Hierzu bedarf es der zeitnahen Prüfung inwieweit eine Ableitung des Niederschlagswassers sowie ob eine Erhöhung der Fördermengen des Wasserwerks Kaulsdorf zur dauerhaften Entspannung der unerträglichen Situation für die Anwohner beitragen kann.

Gemeinsam mit dem zuständigen Stadtrat, Christian Gräff, und Alexander Herrmann werde ich mich weiterhin für eine Verbesserung der Grundwassersituation in Biesdorf und Kaulsdorf engagieren.

Die nächsten Termine des „Runden Tisches Grundwasser“ sind der 21.08. und 16.10.2012. Ich werde Sie regelmäßig über den aktuellen Stand informieren.

Kleine Anfrage zu Grundwasserständen in Biesdorf und Kaulsdorf

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