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Sorgen über Mummelsoll-Therapiebecken

Sorgen über Mummelsoll-Therapiebecken

Seit mehr als anderthalb Jahren ist das Therapiebecken der Schule am Mummelsoll leider außer Betrieb. Ich finde das einen unhaltbaren Zustand. Das Bezirksamt informierte zudem die Eltern über den Sachstand nicht. Einige Eltern sprachen mich jedoch an und wir wollen dies zusammen ändern. Auf meine Nachfrage beim Senat erfuhren wir, dass im Ergebnis einer Begehung der Unfallkasse Sicherungs- und Baumaßnahmen notwendig wurden, die sich seit dem Juni 2018 hinziehen. Zu Beginn des Jahres scheiterte die Wiederinbetriebnahme an der Wasserqualität erneut.
4. April 2020 0 Kommentare

Seit mehr als anderthalb Jahren ist das Therapiebecken der “Schule am Mummelsoll” leider außer Betrieb. Ich finde das einen unhaltbaren Zustand. Das Bezirksamt informierte zudem die Eltern über den Sachstand nicht. Einige Eltern sprachen mich jedoch an und wir wollen dies zusammen ändern. Auf meine Nachfrage beim Senat erfuhren wir, dass im Ergebnis einer Begehung der Unfallkasse Sicherungs- und Baumaßnahmen notwendig wurden, die sich seit dem Juni 2018 hinziehen. Zu Beginn des Jahres scheiterte die Wiederinbetriebnahme an der Wasserqualität erneut.

Bei der Schule am Mummelsoll handelt es sich um ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Die dort beschulten Kinder und Jugendlichen sind mehrfach geistig und körperlich behindert und brauchen jede mögliche Unterstützung, dazu zählt ganz besonders das Therapiebecken. Die Schließung für die Schüler ist zudem tragisch, da für sie keine Alternativen bestehen. Nicht nur, dass die öffentlichen Schwimmhallen im Bezirk durch die Schließung am Springpfuhl und die Beeinträchtigungen der Schwimmhalle im FFM bereits überlastet sind. Die durch die Überbelegung resultierende räumliche Enge, verbunden mit den akustischen Reizüberflutungen schließt eine Nutzung für diese Schülerinnen und Schüler aus.

Baumaßnahmen seit 2018

Seit Juni 2018 wurden für 15.000€ lediglich die von der Unfallkasse vorgegebenen Maßnahmen (Absenkung der hohen Raumtemperatur durch eine Nachströmung der Außenluft mit Temperaturregelung und der Einbau von mechanisch entlüfteten Chemikalienschranken) umgesetzt. Danach sollte eine Nutzung ab Oktober 2019 erfolgen.

Seit Ende 2019 fehlt die notwendige Wasserqualität

Zu Beginn des Jahres teilte das Bezirksamt nun mit, dass nach Fertigstellung der baulichen Maßnahmen die notwendige Wasserqualität nicht mehr sichergestellt werden kann und daher das Becken durch das Gesundheitsamt noch nicht freigegeben wurde.

Derzeit sollen weitere Prüfungen stattfinden und das Wasser im Anschluss erneut durch das Gesundheitsamt beprobt werden.

Grundhafte Sanierung verschiebt sich

Ob das Becken danach wieder in Betrieb genommen werden kann, bleibt abzuwarten. Die notwendige grundhafte Sanierung wird sich auf jeden Fall weiter verzögern: Bezirksamt und Senat teilen mit, dass die Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie dafür erfolglos endete und bisher nicht wiederholt wurde.

Ein weiteres Problem: Für die Absicherung des Betriebs des Beckens ist eine besondere Qualifikation des Hausmeisters notwendig. Die einzige Vertretung im Krankheits- und Urlaubsfall ist in Rente gegangen.

Ein Hoffnungsschimmer besteht darin, dass der Schule Am Mummelsoll endlich ein zusätzliche Hauswartstelle zuerkannt wurde. Sicherlich ein Verdienst des gemeinsamen Engagements mit Schule und Eltern. Die notwendige Schulung für den Beckenbetrieb erfolgt allerdings erst ab November 2020.

Das aktuelle Angebot von Schwimmunterricht ist in unserem Bezirk bereits prekär, da mehrere Hallen nicht oder nur stark eingeschränkt in Betrieb sind. Für einige Klassen fällt der Schwimmunterricht bereits jetzt buchstäblich ins Wasser.

Für die Schüler der Schule am Mummelsoll mit ihren besonderen Anforderungen bedeutet di Farce um die Wartung uns Sanierung des Therapiebeckens damit einen besonderen Verlust eines Angebotes.

Wie im Nachgang von Baumaßnahmen die Wasserqualität nicht mehr sichergestellt werden kann und warum dies nicht im Rahmen der Wartung erfolgte, bleibt uns ein Rätsel. Dieses Beispiel zeigt aber einmal mehr, dass die Bereiche Schule und Bauen in unserem Bezirk über ihre Grenzen beansprucht und von den aktuell politisch Verantwortlichen nicht ausreichend koordiniert wurden. Wir müssen hier dringend Entlastung durch Rahmenverträge und endlich einen koordinierenden Verantwortlichen für Schulbau schaffen. Die Eltern und Schüler haben mich dafür gern an ihrer Seite.

Weitergehende Informationen
  • Antwort des Senats zur erneuten Verschiebung der Inbetriebnahme
  • Antwort des Senats vom Januar 2020
  • Antwort des Senats vom Oktober 2019
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