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Berlin braucht eine Debatte über die Gestaltung seiner Mitte

Berlin braucht eine Debatte über die Gestaltung seiner Mitte

Wo liegt eigentlich die Mitte Berlins? Am Alexanderplatz? Am Zoologischen Garten? Am Brandenburger Tor? Kommt man mit dem eigenen Wagen über die Autobahn nach Berlin, findet man zwei Wegweiser „Berlin-Zentrum“. Einmal in Richtung City West zum Zoo und einmal in Richtung City Ost zum Alex. Selbst die Berliner scheinen sich nicht ganz sicher zu sein, wo sich nun die Mitte Berlins befindet.
30. April 2010 0 Kommentare

Wo liegt eigentlich die Mitte Berlins? Am Alexanderplatz? Am Zoologischen Garten? Am Brandenburger Tor? Kommt man mit dem eigenen Wagen über die Autobahn nach Berlin, findet man zwei Wegweiser „Berlin-Zentrum“. Einmal in Richtung City West zum Zoo und einmal in Richtung City Ost zum Alex. Selbst die Berliner scheinen sich nicht ganz sicher zu sein, wo sich nun die Mitte Berlins befindet.

Seinen Ursprung hat Berlin im Viertel um die Marien- und Nicolaikirche. Das wiederaufgebaute Nicolaiviertel ist somit die historische Mitte der Stadt. Aber wo liegt die heutige Mitte Berlins? Für mich ist das Areal zwischen Schlossplatz und Alexanderplatz, zwischen Hackescher Markt und Rotem Rathaus die Mitte der Stadt. Und genau wie die ganze Stadt sucht auch die Mitte noch nach ihrem Gesicht und ihrer Gestalt. Im Augenblick ist dieser Viertel durch eine zusammenhanglose Ansammlung von Bauten aus allen Epochen der Stadtgeschichte gekennzeichnet. Von der Marienkirche als Zeugnis der Gründung der Stadt vor über 7 Jahrhunderten bis zu den Plattenbauten an der Karl-Liebknechtstraße als Beispiele der DDR-Moderne.

In den Jahren nach der Wiedervereinigung der Stadt wurde viele Plätze und Viertel wieder aufgebaut oder restauriert. Der Pariser oder Potsdamer Platz sind gelungene Beispiele für wiederentstandene Plätze im Herzen Berlins. Das Regierungsviertel um den Reichstag ist völlig neu entstanden. Der Hauptbahnhof ist eine Visitenkarte der Stadt geworden. Nun 20 Jahre nach dem Fall der Mauer ist der richtige Zeitpunkt innezuhalten und sich über die Entwicklung und das Aussehen des neuen Berlins Gedanken zu machen. Dabei steht die Frage nach der Neuen Alten Mitte Berlins im Mittelpunkt.

Der Entschluss zum Wiederaufbau des Stadtschlosses ist gefallen. Mit dem Humboldtforum als Ausstellungsort für die außereuropäischen Kulturen auf der Museumsinsel wird ein neuer Anziehungspunkt entstehen. Mit dem Bau der U-Bahnlinie 5 werden mehr Touristen und Berliner in die Innenstadt strömen können. Wie soll unsere Neue Alte Mitte aussehen? Soll die DDR-Moderne dominieren? Wollen wir das barocke Berlin wiederaufbauen? Wollen die Mitte behutsam weiterentwickeln? Oder wollen wir einen radikalen Neuanfang wagen? Die Mitte einer Stadt ist auch immer das Herz einer Stadt. Wie sehen sich die Berliner selbst? Es gibt noch viele Fragen zu stellen und zu beantworten. Aber ich finde, dass es genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um mit der Stadtgesellschaft diese Debatte um die Neue Alte Mitte unserer Stadt zu führen.

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