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Bürger wollen kein Wasserski auf dem Elsensee

Bürger wollen kein Wasserski auf dem Elsensee

Am 13. Juli fand eine Bürgerversammlung zum umstrittenen Bau einer Wasserskianlage auf dem Mahlsdorfer Elsensee statt. Gemeinsam mit Vertretern von SPD, Grünen und CDU und dem Sprecher der Bürgerinitiative habe ich die knapp 150 anwesenden Bürger über den Stand des Genehmigungsverfahren informiert.
14. Juli 2010 1 Kommentar

Am 13. Juli fand eine Bürgerversammlung zum umstrittenen Bau einer Wasserskianlage auf dem Mahlsdorfer Elsensee statt. Gemeinsam mit Vertretern von SPD, Grünen und CDU und dem Sprecher der Bürgerinitiative habe ich die knapp 150 anwesenden Bürger über den Stand des Genehmigungsverfahren informiert.

Der Elsensee ist ein nach dem Berliner Naturschutzgesetz geschütztes Biotop. Trotzdem läuft derzeit weiterhin ein Genehmigungsverfahren zum Bau einer Wasserskianlage auf dem See. Trotz einer Mehrheit aus CDU, SPD und Grünen im Bezirksparlament hat der zuständige Stadtrat Lüdtke (LINKE) das Verfahren nicht gestoppt. Gegenwärtig ist der Eigentümer bemüht, Flächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bereitzustellen. Dies ist bisher noch nicht geschehen. Das Genehmigungsverfahren ruht daher zur Zeit. Das Bezirksamt bewertet aber die Pläne für Ausgleichsflächen als ausreichend.

Des Weiteren müssen gutachterliche Untersuchungen in Bezug auf Lärm, Verkehr und Badewasserqualität durchgeführt werden, bevor eine Planreife für das Vorhaben erreicht werden kann. Aus meiner Sicht – und der Mehrheit im Bezirksparlament sowie der Anwohner – sprechen insbesondere die Beeinträchtigungen durch eine Zunahme von Verkehr und Lärm gegen dieses Vorhaben im Naturschutzgebiet.

Die anwesenden Anwohner und Bürger haben sich ebenfalls in ihrer überwältigenden Mehrheit gegen das Vorhaben ausgesprochen. Ich werde weiter an dem Thema dranbleiben, damit endlich auch in diesem Mahlsdorfer Biotop gilt: und still ruht der See – mitsamt seinen geschützten Tier- und Pflanzenarten zum Wohle der Anwohner und Spaziergänger in dieser Ruheoase am Berliner Stadtrand.

Mein Dank gilt den Vertretern der drei Parteien, Frau Kern von den Grünen, Herrn Komoß von der SPD und Herrn Altenburg von der CDU, dass sie angekündigt haben, auch weiterhin gemeinsam unsere Interessen in der BVV zu vertreten und nach der Sommerpause mit entsprechenden Anträgen im Ausschuss Stadtentwicklung aktiv zu werden.

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Kommentar (1)

  1. Mario Czaja
    Mario Czaja
    15. Juli 2010 Antworten

    Den Kommentar meines Abgeordnetenkollegen von den Grünen, Stefan Ziller, kann ich voll und ganz unterschreiben:

    http://www.stefan-ziller.de/2010/biotop-elsensee-erhalten/

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