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Auftakt „Märchen und Demenz“

Auftakt „Märchen und Demenz“

Am 21.09.2012 habe ich das Modellprojekt "Märchen und Demenz" vorgestellt. Den Auftakt gab Schauspielerin und Schirmherrin des Projektes Mariella Ahrens. Es ist ein besonderes Angebot für demenzerkrankte Menschen. Durch die Erzählung von Märchen soll dabei insbesondere das Erinnerungsvermögen und die Gefühlsebene angesprochen werden. Das Modellprojekt wird von Doktorandinnen der Charité wissenschaftlich begleitet. Gefördert wird das Projekt durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales.
25. September 2012 2 Kommentare

Am 21.09.2012 habe ich das Modellprojekt “Märchen und Demenz” vorgestellt. Den Auftakt gab Schauspielerin und Schirmherrin des Projektes Mariella Ahrens. Es ist ein besonderes Angebot für demenzerkrankte Menschen. Durch die Erzählung von Märchen soll dabei insbesondere das Erinnerungsvermögen und die Gefühlsebene angesprochen werden. Das Modellprojekt wird von Doktorandinnen der Charité wissenschaftlich begleitet. Gefördert wird das Projekt durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales.

Im Rahmen des vom 20.-21.09.2012 stattfindenden Demographiekongress trafen sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Industrie, um über die künftigen Herausforderungen des demographischen Wandels zu diskutieren. Die Herausforderungen beginnen bereits im Rahmen der Barrierefreiheit der eigenen vier Wände und des Wohnumfeldes. Sind die Straßen gut zugänglich für Rollstühle oder Gehhilfen? Der Kongress widmete sich daher vor allem der Frage, wie die Selbstständigkeit im Alltag und der Verbleib in der häuslichen Umgebung auch im hohen Alter ermöglicht werden kann. Der Kongress zielte dabei auf einen breiten Handlungsansatz ab. Dabei ging es sowohl um personelle Dienstleistungen als auch um technische Assistenzhilfen für den Alltag. Ein besonderes Augenmerk wurde auf das Thema Demenz gelegt. Mit der Alterung der Gesellschaft steigt auch die Zahl der Menschen, die an Demenz erkranken. Die Demenzerkrankung ist mit besonderen Herausforderungen verbunden und bedarf spezieller Behandlungs- und Betreuungsformen. Im Vordergrund steht dabei das Bedürfnis nach Sicherheit und vertrauten Alltagstätigkeiten. Daher unterstütze ich gern das Projekt „Märchen und Demenz“. Märchen haben besonderes Potenzial bei der Betreuung von Menschen mit Demenz, da die Erzählungen etwas Vertrautes und für viele einen Wiedererkennungswert haben. Märchen verarbeiten viele verschiedene Emotionen und sprechen damit die Gefühlsebene an, da bei Demenzerkrankten besonders stark ausgeprägt ist. Außerdem begeistern Märchen über Zielgruppen hinweg. Besonders beeindruckend war der Auftakt des Modellprojektes durch Schauspielerin Mariella Ahrens. Sie erzählte die Parabel „Der alte Großvater und der Enkel“. Dabei wird der Großvater von seinem Sohn vom Esstisch an einen Holztrog verbannt, da er nicht mehr in der Lage ist, seine Suppe richtig zu essen. Als allerdings der Enkel des Großvaters daraufhin ebenfalls beginnt,  Holztröge für seine Eltern zu schnitzen, überdenkt der Sohn des Großvaters seine Entscheidung. Das Märchen ist bereits über 200 Jahre alt und stammt aus der Autobiographie Heinrich Stillings Jünglingsjahre.

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Kommentare (2)

  1. Bessau, Gundula
    Bessau, Gundula
    1. Oktober 2012 Antworten

    Ich finde das Projekt “Märchen und Demenz” ganz toll. Auch Mariella Ahrens hatte schon immer meine Sympathie. Hoffentlich findet das Projekt auch Eingang in unsere Senioreneinrichtungen.
    Es fänden sich bestimmt etliche Freiwillige, die sich zum Vorlesen zur Verfügung stellen würden.
    Wie wäre es mal mit einer genauen Vorstellung des gesamten Projekts im UHW?

    • Diane Dierking
      Diane Dierking
      18. Oktober 2012 Antworten

      Sehr gerne stellen wir das Projekt dem UHW vor! Dies umso lieber, als der Projektstart erfolgt ist und wir unsere Erwartungen an die Reaktion von Demenzpatienten weit übertroffen sehen!
      Diane Dierking
      Projektleiterin Märchenland

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