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So kommt das neue Freibad

So kommt das neue Freibad

Es gibt wenige Themen, die so häufig in Marzahn-Hellersdorf diskutiert werden, wie das fehlende Freibad. Viel zu lange muss unser Bezirk schon ohne ein Freibad auskommen. Viel zu oft wurden von Rot-Rot-Grün leere Versprechungen gemacht.
25. August 2021 0 Kommentare

Es gibt wenige Themen, die so häufig in Marzahn-Hellersdorf diskutiert werden, wie das fehlende Freibad. Viel zu lange muss unser Bezirk schon ohne ein Freibad auskommen. Viel zu oft wurden von Rot-Rot-Grün leere Versprechungen gemacht.

Leere Worte helfen uns hier nicht weiter. Es braucht konkrete Ideen und Entschlossenheit, diese auch umzusetzen. 

Zur Einordnung:

In ganz Berlin gibt es 60 Freibäder. Gerade werden in Marienfelde und Pankow wieder zwei neue gebaut. In jedem Bezirk sind sie zu finden. Einzige Ausnahme: Marzahn-Hellersdorf. Wir sind der einzige Bezirk ohne Freibad. Unsere Schwimmhallen sind obendrein baufällig und daher regelmäßig geschlossen.

Wie ist der aktuelle Stand der Dinge?
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden zwei geeignete Standorte für ein Freibad in Marzahn-Hellersdorf gefunden. Die Freifläche am Biesdorfer Friedhofsweg und der Jelena-Santic-Friedenspark. Schlussendlich hat man sich mit knapper Mehrheit für den Jelena-Santic-Friedenspark entschieden. 

Zuletzt schoben Bezirk und Senat jeweils die Verantwortung von sich. Der Bezirk will mit der Planung beginnen, sobald der Senat das Geld dafür bereitstellt. Der Senat will, dass erst Bauplanungsrecht geschaffen wird, bevor er Geld im Haushalt für das Freibad reserviert. Bis der Bezirk für das Freibad Bauplanungsrecht geschaffen hat, dauert das realistisch geschätzt ca. zwei Jahre. Zwei Jahre, in denen wir weiter auf dem Trockenen sitzen. Ein Schildbürgerstreich sondergleichen.

Was machen wir anders?

Wenn Bezirk und Senat blockieren, müssen wir andere Wege gehen. Ein Schwimmbad ist eine Sportstätte. Für solche gibt es den Investitionspakt Sportstätten 2020, wie das Programm auf Amtsdeutsch heißt. Hier stehen 150 Millionen Euro zur Verfügung, um den Mangel an Sportstätten im Bundesgebiet abzubauen. Es ist mir ein Rätsel, warum weder die Bundestagsabgeordnete, Frau Pau, noch die Bezirksbürgermeisterin, Frau Pohle, dort vorgesprochen haben. 

Ich habe mit Verantwortlichen im Bundesinnenministerium erste Gespräche geführt und sehr positive Signale erhalten. In Marzahn-Hellersdorf leben 273.000 Einwohner ohne eigenes Freibad. Die Unterversorgung ist mehr als nachvollziehbar und die Fördertöpfe sind da. Aber man muss sich auch darum kümmern, dass sie für uns geöffnet werden. Bevor andere Gemeinden Bedarf anmelden.

Wie könnte das Kombibad aussehen?

An dem vom Bezirk favorisierten Standort am Jelena-Santic-Friedenspark, neben den Gärten der Welt, würden täglich 2.000 bis 2.500 Besucher Platz finden. Hier würde ein Kombibad entstehen. Also ein Freibad mit angrenzender Schwimmhalle. Der Bau eines solchen Bades würde ca. 32 Millionen Euro kosten.

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Warum nicht das Wernerbad?

Über Jahre hinweg wurde der Sanierungsstau beim Wernerbad immer höher und das Bad musste im Jahr 2002 wegen hygienischer Mängel geschlossen werden. Die baurechtlichen Anforderungen wurden immer größer und schlussendlich mussten leider alle akzeptieren: Ein Freibad wird es hier nicht mehr geben. Das Areal wurde als Freibad entwidmet und als Gewässer II. Ordnung eingestuft.

Was ist mit dem Biesdorfer Baggersee?

Der Biesdorfer Baggersee scheidet als Freibad leider aus, da er nicht badetauglich ist. Bei Starkregen fließt hier verunreinigte Regenwasser ungefiltert von der B1/B5 in den See. Dies kann für Badende gesundheitsschädlich sein.

Und die Kaulsdorfer Seen?

Die Kaulsdorfer Seen sind das Einzugsgebiet für das Wasserwerk Kaulsdorf und zugleich Trinkwasserschutzgebiet. Sie werden zwar als Badeseen immer wieder genutzt, aber für ein richtiges Freibad sind auch sie kein Ersatz. 

Tags:BadenBiesdorfer BaggerseeFreibadFreizeithellersdorfKaulsdorfer SeenKombibadmarzahnMarzahn-HellersdorfSchwimmbadSchwimmenWernerbad
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