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Und wir brauchen doch eine Ampel an der Kohlisstrasse

Und wir brauchen doch eine Ampel an der Kohlisstrasse

Diese Woche habe ich eine Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage von mir erhalten, die ich nicht nur ziemlich unlogisch, sondern auch absolut technokratisch finde. Es geht um das Thema der Sicherheit im Straßenverkehr für Kinder am Hultschiner Damm. Dieses Thema kann man nicht vom fernen Senatsschreibtisch aus bearbeiten.
24. Juni 2010 2 Kommentare

Diese Woche habe ich eine Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage von mir erhalten, die ich nicht nur ziemlich unlogisch, sondern auch absolut technokratisch finde. Es geht um das Thema der Sicherheit im Straßenverkehr für Kinder am Hultschiner Damm. Dieses Thema kann man nicht vom fernen Senatsschreibtisch aus bearbeiten. 

Seit Jahren fordere ich gemeinsam mit zahlreichen Eltern einen sicheren Überweg im Bereich Hultschiner Damm Ecke Kohlisstraße. Gerade viele Grundschüler müssen morgens und nachmittags den vielbefahrenen Hultschiner Damm hier queren, um die Ulmen-Grundschule zu erreichen. Jahrelang sollte an der Kreuzung eine Ampel gebaut werden. Dann hieß es vom Senat, dass kein Geld dafür vorhanden ist. Also konzentrierten wir uns auf die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs. Dazu habe ich den Senat auch befragt.

Nun erklärt der Senat dazu, dass erstens ca. 2 Dutzend Unfälle mit Personenschäden an dieser Kreuzung in den letzten Jahren passiert sind, dass zweitens der Bau einer Ampel aus Kostengründen – wieder mal – gestrichen wurde und dass drittens die Einrichtung eines Überwegs wegen eines zu hohen Fahrzeugaufkommens bzw. zu geringer Straßenbreite nicht realisierbar ist. Außerdem fügt der Senat hinzu, dass das Unfallgeschehen unauffällig, das Verkehrsaufkommen moderat und die Sichtverhältnisse übersichtlich seien. Und verweist als Höhepunkt auf die ‚ausreichenden Lücken im Fahrzeugstrom’.

Wer die Situation vor Ort kennt, kann über soviel Praxisferne und Ortsunkenntnis nur den Kopf schütteln. Es ist unlogisch, dass das Verkehrsaufkommen moderat sein soll, aber ein Überweg wegen zu viel Verkehrsaufkommen nicht eingerichtet werden kann. Die Spitzenwerte von über 1.200 KfZ pro Stunde liegen auch ausgerechnet zwischen 7 und 8 Uhr sowie zwischen 16 und 17 Uhr, wo viele Grundschüler den Hultschiner Damm queren müssen. Es ist unverantwortlich, derart mit der Gesundheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer auf unseren Straßen zu spielen. Möglichst schnell muss zur Sicherheit insbesondere der Grundschüler ein Überweg in diesem Bereich des Hultschiner Dammes eingerichtet werden. Darin fühle ich mich durch die Antwort des Senats trotz der unlogischen Aussagen zumindest bestätigt. Und dann brauchen wir endliche Ampel an dieser Kreuzung.

Kleine Anfrage zur LSA Kohlisstrasse

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Kommentare (2)

  1. Michael Wiedemann
    Michael Wiedemann
    8. Juli 2010 Antworten

    Ja zur Ampelanlage Kohlisstraße / Hultschiner Damm!

    Reicht denn eine Ampelanlage aus? Im Kreuzungsbereich Akazienallee/Hultschiner Damm wurde ein neuer Discounter NETTO eröffnet. Ohne Fußwege, ohne Überwege, geschweige einer Ampelanlage, wer genehmigt den diesen Schwachsinn? Das Ordnungsamt von Marzahn-Hellersdorf sicherlich nicht, denn- wenn Etwas klappt, dann sofortige Strafmandate für Erdhügel vor der Garteneinfahrt oder ……

    Die uralte Begründung für den Nichtbau von Ampelanlagen:
    1. zu wenig Verkehrsaufkommen
    2. zu wenig Tote
    3. zu wenig Schwerverletzte

    zu1. Wie manipuliert man Statistiken ? Hier ein akutelles Beispiel: Meine letzte beobachtete Verkehrszählung des Berliner Senats fand im Juni 2010 auf der Akazienallee statt.- 2 Personen zählten um 13.30 Uhr und langweilten sich. Nun, es waren kaum Autos auf der Straße zu zählen, weil der große Kreuzungsbereich an der B1/B5 gesperrt ist und daher tausende Kfz ( tägliche besondere Stoßzeit: 6.00-8.00 und 16.00-19.00 Uhr ) die beliebte Umgehungsstraße Akazienallee nicht befahren können.
    Der statistische Bericht lautet garantiert wieder : kaum Verkehrsaufkommen – wetten?

  2. Torsten Bayer
    Torsten Bayer
    3. Juli 2010 Antworten

    Hallo und Guten Tag aus Mahlsdorf. Wie schon im Artikel beschrieben, ist die Situation für Fußgänger an der Ecke Kohlisstr. fast lebendsgefährlich. Es ist klar, dass die KFZ – von Kopenick kommend- in Ausnahmefällen 50 km/h. Selbst wenn sie 30 fahren würden, verhindert der ständige Fluß ein überqueren der Straße ohne Angst.
    Kurzum, ich möchte Ihr/unser Anliegen unterstützen. Wie kann ich Ihnen behilflich sein? Mit freundlichen Grüßen Torsten Bayer

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