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Geruchs- und Fliegenproblem im Mahlsdorfer Zentrum

Geruchs- und Fliegenproblem im Mahlsdorfer Zentrum

Im Rahmen meiner Gespräche in Ihrem Kiez wurde ich im letzten und auch in diesem Jahr mehrmals auf das Thema der „Geruchsbelästigung“ und der „Fliegenplage“ im Mahlsdorfer Zentrum angesprochen. Ich habe mich daher mit der Firma ALBA, von deren Gelände nach Einschätzung einiger Anwohner die Probleme ausgehen, erneut zusammengesetzt.
27. Juni 2017 6 Kommentare

In den letzten Wochen hatte ich mich gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen, Johannes Martin, zu den Themen beraten und wir haben uns mehrmals mit dem zuständigen Geschäftsführer der Firma ALBA Recycling GmbH zusammengesetzt, um die Sorgen vorzutragen und Lösungsmöglichkeiten zu besprechen. In den Gesprächen, an denen auch Anwohner teilnahmen, wurden uns eine Reihe an technisch möglichen Maßnahmen und vorgenommenen zusätzlichen Investitionen zur Verbesserung der Situation vor Ort dargelegt. Diese sind im Detail:

  • intensiver und gezielter Einsatz von Fliegenbekämpfungsmaßnahmen, u.a. das Aufstellen von Fliegenlockfallen an zentralen Punkten in der Sortieranlage und speziell an den Toren
  • Einbau von Geruchsneutralisationsanlagen an den Toren der Produktions- und Annahmehalle
  • automatisches Öffnen und Schließen der Tore zur Produktionshalle
  • Annahme des Materials ausschließlich in der Annahmehalle und Weiterverarbeitung und Fraktionierung innerhalb von 24 h
  • Folierung (zweischichtige Umwicklung mit Folie) der geruchsintensive Fraktionen z.B. Getränkekartons (Tetra) und Quarkverpackungen (PS) –
  • mehr Abtransportflächen auf dem Gelände und Lagerfläche nach Richtlinien des Bundesimmissionsschutzgesetzes eingerichtet

Nach unserer Einschätzung hat die Firma ALBA in Abstimmung mit den zuständigen Behörden alles dafür in die Wege geleitet, dass die Geruchs- und Lärmbelästigung so gering wie möglich für den Kiez ausfällt. Die zahlreichen Verbesserungen wurden explizit für den Standort Mahlsdorf investiert. Dies tat das Unternehmen, obwohl es auch vorher bereits alle Prüfungen der Landes- und Bezirksaufsichten beanstandungsfrei absolvierte.  Prüfungen (auch unangemeldet) finden durch den Senat in regelmäßigen Abständen mit Protokollführung statt. Die Firma ALBA ist an einer guten Nachbarschaft nach meiner Einschätzung immer sehr interessiert und steht auch individuellen Anfragen bei auftretenden Sorgen immer offen gegenüber.

Stadtrat Johannes Martin und ich werden diese Themen weiter verfolgen und hoffen, dass sich die Situation vor Ort im Sommer verbessert. Gern können Sie sich wie immer an uns wenden.

Tags:ALBA Recycling GmbHFliegenplage MahlsdorfGeruchsbelästigung
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29. April 2018 von Mario Czaja

Kommentare (6)

  1. Stefan Sehnbruch
    Stefan Sehnbruch
    26. Februar 2019 Antworten

    Mein sehr geehrter Herr Czaja,

    es mag ja sein, dass es bei Ihren Eltern in Mahlsdorf Süd ebenfalls viele Fliegen gibt – warum das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall erleben wir hier in der Nachbarschaft einer gerade in Betrieb genommenen ALBA-Abfallsortieranlage ebenfalls eine Fliegenplage, wie wir sie in den letzten 13 Jahren (solange wohne ich hier) nicht ansatzweise erlebt haben – daher sehe ich ohne Zweifel einen Zusammenhang mit der neu errichteten Anlage.

    Und zu Ihrer Beschwichtigung, vieles läge auch an der Wetterlage und den örtlichen Begebenheiten: Das ist weder die Problemursache noch eine angemessene Rechtfertigung.
    Ursächlich für das Problem ist, dass überhaupt keine Emissionskontrolle erfolgt: Es gibt keine Luftschleusen an den Hallentoren, keine Absaugung der Hallenluft, keine angemessene Filterung oder Luftaufbereitung innerhalb der Halle.

    Ich arbeite in der chemischen Industrie und sowohl mein Arbeitgeber als auch die benachbarten Betriebe zeigen, dass es sehr wohl möglich ist, mit großen Mengen geruchsintensiver Substanzen zu arbeiten, ohne dass dies auf dem Werksgelände oder in der Nachbarschaft wahrnehmbar wäre – egal wie die Wetterlage oder die örtlichen Begebenheiten gerade sind.
    Wie machen wir das? Wir sorgen dafür, dass von den in unseren Anlagen bearbeiteten Stoffen absolut gar nichts unkontrolliert in die Umwelt entweichen kann. Selbst Probenahmestellen in den Anlagen werden abgesaugt und die Abluft wird gewaschen und/oder gefiltert. Und wenn es mal so arg kommt, dass sich ein Stoff weder durch Wäsche noch durch Filterung aus dem Abgas entfernen lässt, dann kommt eine Abgasverbrennung zum Einsatz. Spätestens hier ist dann Schluss mit der geruchlichen Wahrnehmbarkeit.

    Ich bin sicher, ALBA ist ebenfalls in der Lage, wirksame Emissionskontrollmaßnahmen einzuführen. Man muss nur eine Motivation dazu schaffen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Stefan Sehnbruch

  2. Erhöhtes Fliegenaufkommen in Mahlsdorf | Mario Czaja
    8. Juni 2018 Antworten

    […] wurde zugesagt, dass alle bereits im Blogbeitrag vom 27. Juni 2017 genannten Maßnahmen von der Firma ALBA am Standort professionell und fachmännisch umgesetzt […]

  3. Philipp Dobberow
    Philipp Dobberow
    13. Mai 2018 Antworten

    Sehr geehrter Herr Czaja,

    leider ist besteht das Problem weiterhin. Der Blogeintrag ist zwar schon ein Jahr her, jedoch besteht meines Erachtens nach das Fliegenproblem unverändert. Wurden denn seit letztem Sommer regelmäßig Kontrollen durchgeführt? Es ist jedes Jahr das gleiche. Sobald die Sonne rauskommt und es merklich wärmer wird, kommen die Fliegen in Massen. Haben andere Bürger ähnliche Erfahrungen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Philipp Dobberow

    • Mario Czaja
      Mario Czaja
      13. Mai 2018 Antworten

      Sehr geehrter Herr Dobberow,

      vielen Dank für Ihre Nachricht. Ja, eine Reihe Anwohner haben sich in den letzten Tagen ebenso in dieser Sache an mich gewandt.

      Leider ist dies ein Problem, worüber ich mit der Firma ALBA und dem Bezirksamt seit einigen Wochen wieder intensiv austausche. Die Firma ALBA zeigte sich bisher sensibilisiert und hat nach unserer Einschätzung mit den zuständigen Behörden alles in die Wege geleitet, um die Geruchsbelästigung für die Anwohner aus der Umgebung so gering wie möglich zu halten. Sie haben explizit in den Standort Mahlsdorf investiert und somit für zahlreiche Verbesserungen gesorgt, obwohl die Firma durchaus auch ohne diese Maßnahmen alle Prüfungen der Landes- und Bezirksaufsichten beanstandungsfrei absolvierte.

      Selbst die unangemeldeten Besuche finden bereits seit Jahren in Form von unangemeldeten Prüfungen durch die Senatsverwaltung inkl. Protokollführung statt. Ihren Unmut kann ich gut verstehen, aber leider liegt vieles auch an der Wetterlage und den umliegenden Gegebenheiten. Nichtsdestotrotz werde ich mich erneut an die Firma wenden. Sobald es neuere Informationen gibt, werde ich Ihnen sehr gern davon berichten und Ihnen diese schriftliche zusenden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Mario Czaja

      PS: Ich war heute Abend bei meinen Eltern in Mahlsdorf-Süd und da waren ebenfalls außergewöhnlich viele Fliegen. Vielleicht kein Trost aber ein Hinweis darauf, dass es vielleicht auch andere Ursachen aktuell gibt.

  4. M. Wishöth
    M. Wishöth
    28. Juni 2017 Antworten

    Ich bin im Rahmenzeit meines polizeilichen Alltages öfter am Rande unterwegs… ALBA läßt im Sommer einfach das Rolltor der Abladehalle offen…. Beschwerde halt nicht.

    Übrigens… Katastrophales Ergebnis zur Beamtenbesoldung heute im Hauptausschuss. Da wundere ich mich nicht, dass meine Mitarbeiter 90% Leistung als volle Erfüllung ihrem Anforderungsprofils einfordern.

    Beste Grüße

    • Mario Czaja
      Mario Czaja
      28. Juni 2017 Antworten

      Sehr geehrter Herr Wishöth,

      aus dem von Ihnen beschriebenen Grund sind die Schnellschließtore eingebaut worden. Die regulären Tore konnten nicht bei jeder Ein- und Ausfahrt geöffnet werden. Wir haben uns dies mit Anwohnern mehrmals zusammen angesehen; dies wäre jetzt technisch unmöglich gewesen. Zudem kam aber aus der Halle auch kein Geruch und durch die Benebelungsanlage keinerlei Fliegen. Fliegen waren aber ohnehin nicht in der Halle.

      Ihre Anmerkung und Verärgerung zu der mangelnden Besoldungserhöhung kann ich gut nachvollziehen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass hier in der Bundeshauptstadt mit dem Bund als Arbeitgeber ein direkter Vergleich für jeden möglich ist. Wenn das Land Berlin die 30.000 Beschäftigten finden möchte, die in den kommenden fünf Jahren in den Ruhestand gehen, dann muss auch die Bezahlung schneller angepasst werden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Mario Czaja

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