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Schließung der Sparkassen-Filiale am Hultschiner Damm 83

Schließung der Sparkassen-Filiale am Hultschiner Damm 83

Zum Ende des Monats Oktober erhielten die Kunden der Berliner Sparkasse sowie Nachbarn die schriftliche Information, dass der Standort am Hultschiner Damm 83 schließen und die direkten Bankdienstleistungen eingestellt werden. Viele Mahlsdorfer hatten die Sorge, dass die Bankautomaten und Kontoauszugsdrucker ebenso verschwinden. Ich hatte mich daher Anfang November an die Geschäftsführung und den Vorstandsvorsitzenden der Berliner Sparkasse gewandt, um hier Klarheit zu erlangen und das Interesse der Nachbarn zu unterstreichen, diesen für uns wichtigen Standort nicht gänzlich zu verlieren. Eine Antwort liegt mir nun vor, die ich Ihnen gern in meinem Blog kurz zusammengefasst habe. Hier geht es zum Blog:
22. November 2018 5 Kommentare

Zu Beginn dieses Monats informierte ich die Leser meines Newsletters über die Sorgen vieler Nachbarn in Mahlsdorf-Süd zur bevorstehenden Schließung der Bankfiliale der Berliner Sparkasse am Standort Hultschiner Damm 83.

Viele Mahlsdorfer hatten ein Flugblatt im Briefkasten oder erhielten als Sparkassen-Kunden (die ein Bankschließfach hatten) einen Informationsbrief.

Dieses Schreiben nahm ich zum Anlass, um mich als Wahlkreisabgeordneter an die Geschäftsführung des Sparkassenverbandes Berlin zu wenden und nachzufragen, wieso eine Schließung am Standort eventuell vorgenommen wird.

Seit einigen Tagen liegt mir die Antwort des Geschäftsführers Kai Uwe Peter vor. Gern möchte ich Ihnen die wichtigsten Aussagen und Fakten aus dem Brief zusammenfassend hier auflisten:

  • Am 25. Mai 2018 fand ein Treffen mit bezirklichen Vertretern aus Politik und Verwaltung im BeratungsCenter am Alexanderplatz statt. Dabei ging es auch um den Standort Hultschiner Damm 83.
  • Die Geschäftsführung hat im Oktober 2018 entschieden, den klassischen Filialbetrieb zum 10. Dezember 2018 einzustellen und keine Bank-Dienstleistungen mehr über eine persönliche Beratung vor Ort anzubieten.
  • Die Geldautomaten und die Kontoserviceterminals bleiben am gewohnten Standort oder in unmittelbarer Nähe erhalten.
  • Ab sofort steht  im Kieztreff „Kieke mal“ des Unionhilfswerks ein mobiles Team jeden Donnerstag von 12 Uhr bis 14 Uhr für alle Basisleistungen und individuellen Bankgeschäftsberatungen zur Verfügung. Also direkt auf der anderen Straßenseite, Hultschiner Damm 84 A, wird es weiterhin ein Beratungsangebot der Sparkasse in Mahlsdorf-Süd vor Ort geben.

In dem Schreiben hat mir Herr Peter verdeutlicht, dass seinem Team und ihm die Entscheidung zur Schließung dieses Standortes nicht leicht fiel. Leider war der Rückgang an Besuchern in der Filiale zu groß, weil viele ihre Bankgeschäfte oder Fragen häufiger online abwickeln. Leider haben sich auch in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen, das Kundenverhalten und die Erwartungen an ein modernes Kreditinstitut stark verändert. 

Wenn Sie Interesse an einem Online-Banking-Seminar vor Ort haben, melden Sie sich gern bei mir unter meiner Newsletter-Mailadresse newsletter@marioczaja.de oder direkt auf www.mario-czaja.de und ich werde Ihren Wunsch gern an die Geschäftsführung weitergeben.

Falls Sie dennoch eine individuelle Beratung vorziehen, finden Sie das nächste PrivatKundenCenter im Ortskern Mahlsdorf, in der Hönower Straße Nr. 48.

Ich wünsche Ihnen dennoch einen guten Start in das Wochenende.


Flyer / Brief der Berliner Sparkasse an ihre Kunden vom Oktober 2018

Antwortbrief der Berliner Sparkasse vom 08.11.2018

Antwort der Berliner Sparkasse vom 17.12.2018

Tags:12623 berlinFiliale SparkasseHultschiner Damm 83Mahlsdorf-SüdPrivatkundenCenterSchließungSparkasse
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Kommentare (5)

  1. Sparkasse am Hultschiner Damm muss bleiben! | Mario Czaja
    20. Juli 2021 Antworten

    […] Beitrag “Schließung der Sparkassen-Filiale am Hultschiner Damm 83” vom 22. November 201… […]

  2. Rainer Reetz
    Rainer Reetz
    18. Dezember 2018 Antworten

    Meine Frau und ich hatten ein sehr “aufschlußreiches” Gespräch in der Sparkassen-Filiale.
    Anlaß war die Kündigung unseres Schließfaches. Nachdem wir vor ein paar Jahren in der
    Hönower Straße aus unserem Schließfach rausgekündigt wurden, gibt es diesmal kein
    Ersatzangebot. Die Einstellung der übrigen Leistungen – außer Geldautomat – wurde uns
    nicht begründet. Es erfolgte nur eine überaus hochnäsige Belehrung, daß wir ja Online-
    Banking machen können. Die Sachbearbeiterin mokierte sich darüber, daß ich kein Smartphon
    habe über das ich ja alles regeln könnte. Sie war echt erstaunt, daß es noch Handys gibt mit
    denen man nur telefonieren kann. Gut geschultes Personal ! Auch die Berliner Sparkasse
    gehört inzwischen zur “Dienstleistungs-Wüste Deutschland”

  3. Ein Bürger aus Mahlsdorf Süd
    Ein Bürger aus Mahlsdorf Süd
    26. November 2018 Antworten

    Leider wird in der Antwort der Sparkasse so allgemein formuliert, dass offensichtlich Widerstand zwecklos sein soll. Abgesehen davon, dass die Argumentation nicht konkret nachvollziehbar ist (wieviele Kunden sind abgängig, welche Geschäfte hat die Bank früher am Leben erhalten und was ist davon heute nicht mehr da; wieviel höher sind heute die Gewinnerwartungen der Geschäftsführung an eine Filiale als vorher, etc.) halte ich die Verantwortung gerade der Sparkasse für die Gesellschaft höher als jede andere Bank. In dieser Gesellschaft gibt es auch ältere Kunden und solche die der digitalen Welt nicht vertrauen oder vertrauen wollen. Und da zählt auch dazu, dass man ein Gebiet wie Mahlsdorf-Süd nun nicht immer weiter zur reinen Wohngegend “entwickelt” – genügend Schließungen haben wir bereits hinter uns.
    Wer waren die sogenannten “Kiezvertreter” und bezirkliche Vertreter in der Versammlung im Mai und wozu haben Sie zugestimmt?
    Davon dass Kunden mit Schließfach (geschätzt weit über 250) ebenso innerhalb von 4-5 Wochen vor die Tür gesetzt wurden ist nicht mal die Rede. Heute abend findet eine Versammlung zum Thema Einbruchsicherheit statt -aus gutem Grund. Und dass viele daher ihre Urkunden /Erinnerungen/etc. schützen wollen und diese ins Bankschließfach bringen ist langjährige Praxis. Ein neues Schließfach wird nicht mal angeboten, da man die “internen” Kriterien der Bank nicht erfülle! (Welche Kriterien erfüllt ein Kunden nicht, der seit 1990 Kunde und seit 1994 ein Schließfach hat?) Und zum Schluß wird den Kunden bei der Abgabe der Schlüssel noch ein trügerisches Formular zur Unterschrift aufgedrängt, indem per vorgedruckten Text nicht etwa die Sparkasse kündigt, nein (!) der Kunde soll kündigen. Viele werden unterschrieben haben – so ist die Sparkasse fein raus. (Und zur Beruhigung etwaiger Proteste: es gibt ja anteilig Geld zurück ;-).

    • Mario Czaja
      Mario Czaja
      27. November 2018 Antworten

      Sehr geehrter “Bürger aus Mahlsdorf”,

      ich habe Ihren Kommentar zum Anlass genommen, um die Berliner Sparkasse zu einer Stellungnahme und Lösung Ihres beschriebenen Problems mit den Schließfächern zu bitten. Sobald ich eine Antwort habe, veröffentliche ich dies hier.

      Zu den anderen Anmerkungen kann ich den Unmut nachvollziehen, die Schließung oder Öffnung einer Filiale ist jedoch politisch nicht zu beeinflussen. Bei dem besagten Termin mit Bezirksvertretern war wohl das Bezirksamt eingeladen. Ich selbst war nicht dabei und hatte auch keine Einladung.

      Mit den besten Grüßen

      Mario Czaja

    • Mario Czaja
      Mario Czaja
      20. Dezember 2018 Antworten

      Sehr geehrter “Bürger aus Mahlsdorf”,

      wir haben nun eine Antwort zu Ihrem Anliegen von der Berliner Sparkasse erhalten, welche ich Ihnen unter dem Blogartikel gerne zur Verfügung stelle.
      Ich bin mit den Antworten, insbesondere zu Schließfächern, auch noch unzufrieden und habe nochmals dazu mit der Sparkasse Kontakt aufgenommen.

      Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!

      Mit freundlichen Grüßen

      Mario Czaja

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