Marzahn-Hellersdorf
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf besteht aus den fünf Ortsteilen Marzahn, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Biesdorf, die ursprünglich aus dem Landkreis Niederbarnim durch die Schaffung von Groß-Berlin im Jahre 1920 eingemeindet wurden. Zusammen mit den Ortsteilen Lichtenberg und Friedrichsfelde gehörten sie bis 1979 zum Bezirk Lichtenberg. Durch den Aufbau des Neubaugebietes Marzahn nahm die Bevölkerung im Ortsteil Marzahn in den 1970er Jahre stark zu, so dass 1979 aus den fünf heute den Bezirk bildenden Ortsteilen der Bezirk Marzahn gegründet wurde. Mit der Entstehung der Neubaugebiete in Hellersdorf und Kaulsdorf wurde am 1. Juni 1986 aus den Ortsteilen Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf der Bezirk Hellersdorf gegründet, der bis zur Bezirksreform 2001 eigenständig blieb.
Auch demographisch betrachtet, handelt es sich um einen jungen Bezirk. Das Durchschnittsalter seiner Bewohner liegt bei ca. 39 jahren, damit ist Marzahn-Hellersdorf einer der jüngsten Bezirke in Berlin. Auf einer Fläche von 61,8 km² leben ca. 250.000 Menschen. Im Norden und im Osten grenzt der Bezirk an Brandenburg, südlich an den Bezirk Treptow-Köpenick und westlich an den Bezirk Lichtenberg.
Die fünf Ähren im Wappen stehen für die fünf Dörfer, aus welchen der Bezirk besteht. Das Zahnrad steht für die Industrie und das Gewerbe im Bezirk und außerdem für die in industrieller Bauweise errichteten Großsiedlungsgebiete Marzahn und Hellersdorf. Die grünen Flächen verweisen auf die Natur im Bezirk und die Wellenlinie kennzeichnet den Fluss Wuhle, der durch Marzahn-Hellersdorf – deshalb auch Wuhletal genannt – fließt. Die Mauerkrone mit dem Berliner Bären ziert jedes Berliner Wappen.
In Marzahn-Hellersdorf befindet sich das größte zusammenhängende Gewerbegebiet Berlins. Große Unternehmen wie Knorr-Bremse, Berlin Cosmetics GmbH, Harry-Brot GmbH oder ALBA haben sich hier angesiedelt.
Wer nach kulturellen Angeboten im Bezirk sucht, wird z.B. im Park des Schlosses Biesdorf fündig. Die Parkbühne mit ca. 5000 Plätzen wird häufig für Konzerte, Parkfeste oder Schulveranstaltungen genutzt. Daneben gibt es mehrere Museen im Bezirk. Das bekannteste Museum ist sicherlich das von Charlotte von Mahlsdorf aufgebaute Gründerzeitmuseum mit Europas größter zusammenhängender Sammlung von Gegenständen aus der Gründerzeit. Es befindet sich in Mahlsdorf am Hultschiner Damm 333. Prominente und Künstler wie beispielsweise Petra Zieger, Maybrit Illner und Frank Schöbel haben ihren Wohnsitz im Bezirk Marzahn-Hellersdorf und tragen aktiv zum kulturellen und politischen Leben bei.
Marzahn-Hellersdorf ist ein spannender Bezirk mit vielen, meist unbekannten Potentialen. Die Menschen sind hier gut ausgebildet, überdurchschnittlich jung, flexibel und arbeitsam, was die geringste Arbeitslosenquote in ganz Berlin beweist. Der nordöstlichste Berliner Bezirk ist einerseits durch das große Gebiet von Neubauhäusern geprägt, die der Marzahn-Hellersdorfer liebevoll „die Platte” nennt. Andererseits ist der dörfliche Charakter des Bezirks nie verloren gegangen. Die Einfamilienhausgebiete in Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf haben seit 1990 eine beeindruckende Beliebtheit von jungen Familien erfahren.
Aktuelle Informationen zur Arbeit der CDU in Marzahn-Hellersdorf finden Sie hier.
Straßenausbaubeitragsgesetz
In der Koalition mit der SPD konnte die CDU mit der Umsetzung ihres Wahlprogramms beginnen. Dabei stand die Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes, das bei den meisten Berlinerinnen und Berlinern bereits seit 2006 nur Kopfschütteln auslöste, ganz oben auf der Liste. [pl_blockquote pull=”left” cite=”Mario Czaja”]”Wir haben Wort gehalten und Straßenausbaubeiträge gehören in Berlin der Vergangenheit an.”[/pl_blockquote]Dieses wurde 2006 von SPD und Linkspartei gegen den heftigen Widerstand der Berliner CDU beschlossen und zwang tausende Anwohner der Siedlungsgebiete und Grundstücksbesitzer teure Beiträge für den Ausbau öffentlicher Straßen aus eigener Tasche zu zahlen.
Endlich in 2012 gelang es der CDU, diesmal zusammen mit der SPD, dieses unsoziale und investitionsunfreundliche Gesetz zugunsten der Anwohner abzuschaffen. Zuerst wurde im März dieses Jahres eine entsprechende Senatsvorlage auf den Weg gebracht und nun hat auch das Parlament seine Entscheidung getroffen. Damit ist das Straßenausbaubeitragsgesetz jetzt endgültig Geschichte.
Durch die Regierungsbeteiligung der CDU wurde es damit verhindert, dass die Anwohner weiterhin für den Straßenausbau aus eigener Tasche zusätzlich bezahlen müssen. [pl_blockquote pull=”right” cite=”Eckhart Beleites”]”Durch das Straßenausbaubeitrags-gesetz wurden Anwohner vom Senats zur Kasse gebeten. Das gemeinsame Engagement gegen das Gesetz hat sich ausgezahlt. Wir haben nie locker gelassen.”[/pl_blockquote]Jeder Bürger, der bisher für den Straßenausbau auf eigene Faust finanziell aufkommen musste, bekommt zudem auf Antrag sein Geld komplett erstattet. Mehr als eine halbe Million Euro an Straßenausbaubeiträgen werden damit zurückgezahlt.
Wie geht es nun weiter mit der Infrastruktur in unserer Stadt? Das Straßenausbaubeitragsgesetz war in keiner Zeit eine vernünftige Einnahmequelle für die Stadtentwicklung. Genau das Gegenteil war vom Anfang an der Fall – der bürokratische Aufwand für die Erhebung der Beiträge überstieg mehrfach die Einnahmen und hielt viele Eigenheim- und Grundstücksbesitzer von zukunftsrelevanten Investitionen in das eigene Haus ab.
Jetzt sorgt der Staat selbst richtigerweise für die Infrastruktur und deren Ausbau. Schluss mit dieser ungerechten und bürgerfeindlichen Regelung. Die CDU hat ihr Wort gehalten und darüber bin ich persönlich sehr froh. Dies wäre jedoch ohne den gemeinsamen und ausdauernden Kampf zusammen mit den Anwohnerverbänden und Interessenvertretern der Grundstücksnutzer nie möglich geworden. Für diesen gemeinsamen Einsatz möchte ich allen Partnern herzlich danken.
Tangentiale Verbindung Ost
*** Aktualisiert am 21.11.2018 ***
[pl_blockquote pull=”” cite=”Mario Czaja”]”Unsere Siedlungsgebiete Mahlsdorf, Kaulsdorf und Biesdorf benötigen eine verkehrliche Entlastung. Verzögerungen des Rot-Rot-Grünen Senats setzen die TVO aufs Spiel“[/pl_blockquote]
Die „Tangentiale Verbindung Ost (TVO)“ ist ein Großprojekt zur verkehrlichen Entlastung unserer Ortsteile und zur Bewältigung des zunehmenden Verkehrs mit Inbetriebnahme des neuen Flughafen BER. Die Errichtung einer kreuzungsfreien Stadtschnellstraße soll dabei den Durchgangsverkehr durch unsere Ortsteile bündeln und eine schnelle sowie bequeme Nord-Süd-Verbindung ermöglichen. Dadurch werden die parallel zur Nord-Süd-Richtung verlaufenden Hauptverkehrsstraßen in Karlshorst (Treskowallee und Waldowallee), Biesdorf (Köpenicker Straße), Kaulsdorf (Chemnitzer Straße), Mahlsdorf (Hultschiner Damm) und Köpenick (Bahnhofstraße) entlastet und die östlichen und südöstlichen Bezirke Berlins mit dem Berliner Ring im Norden und der A 113 im Süden verbunden.
Schon heute durchqueren rund 100.000 Fahrzeuge unsere Siedlungsgebiete. Mit der Eröffnung des BER und der möglichen Schließung des Flughafens Tegel wird sich die Zahl um voraussichtlich 65.000 Fahrzeuge erhöhen.
Was hat sich bislang an der Umsetzung getan?
Trotz der Aufnahme der TVO in den Rot-Rot-Grünen Koalitionsvertrag kam es gleich zu Beginn der neuen Koalition zu Verzögerungen. Die von SPD und CDU begonnene Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens wurde gestoppt. Straße, Nahverkehrstangente und Radschnellweg sollten nur gleichzeitig geplant und gebaut werden. Doch die Planungen für die Nahverkehrstangente liegen weit hinter denjenigen der Straße zurück. Es gibt noch nicht einmal einen Planungsauftrag an die Bahn. Eine zeitliche Koppelung der Nahverkehrsstraße an die TVO würde den Bau der Straße um Jahre verzögern. Doch diese Zeit haben wir nicht: Eine Entlastung der vielen belasteten Anwohner durch tagtäglichen starken KFZ-Verkehr ist schnellstmöglich geboten. Dafür spricht auch: Die Förderperiode für die zum Bau der TVO bereitgestellten Gelder endet 2021. Wenn der Bau bis dahin nicht begonnen hat, verfallen sie und die Finanzierung der TVO wäre wieder offen.
Unter den folgenden Punkten habe ich Ihnen das Thema “TVO” kurz und kompakt zusammengefasst, einfach kurz anklicken.
[pl_accordion name=”accordion”][pl_accordioncontent name=”accordion” number=”1″ heading=”Fakten zur TVO:“]
Der nördliche Abschnitt (Märkische Allee) wurde bereits in den 1970er Jahren errichtet. Er führt vier- bis sechsspurig von der Bundesstraße 1/5 in Biesdorf bis nach Ahrensfelde. 1999 wurde mit der Errichtung des südlichen Teilstückes in Treptow-Köpenick begonnen. 2007 wurde die Spindlersfelder Straße fertiggestellt. Sie wurde vierspurig ausgebaut und komplett neu errichtet. Das südliche Teilstück der TVO entlastet vor allem die Köpenicker Altstadt und die Adlershofer Dörpfeldstraße vom Durchgangsverkehr.
[/pl_accordioncontent][pl_accordioncontent name=”accordion” number=”2″ heading=”Realisierung und Finanzierung:“]Die CDU hatte bereits im Koalitionsvertrag mit der SPD die Realisierung der TVO als Entlastungsstraße beschlossen. Daraufhin folgte eine Machbarkeitsstudie. Sie bestätigte, was Biesdorfer, Kaulsdorfer und Mahlsdorfer bereits lange wissen: Die TVO ist verkehrlich notwendig, finanzierbar und weist ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis auf.
Der Senat beschloss daher erstmalig die Fortführung des Verfahrens und die Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens in enger Abstimmung, mit unterschiedlichen Initiativen. Durch die Regierungsbeteiligung der CDU ist das Vorhaben nach jahrelangem Stillstand damit einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Die Koalition aus SPD und CDU stellte die dafür notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung.
[/pl_accordioncontent][pl_accordioncontent name=”accordion” number=”3″ heading=”Stand des Verfahrens nach der Wahl 2016:“]
Auf Drängen der CDU hatte der Senat im Jahr 2014 den Beschluss gefasst, die TVO zu bauen. Dieser Beschluss hat weiter Bestand. Darüber hinaus wurden bereits Mittel für die Planung als auch für die Realisierung der TVO bereitgestellt. Aufgrund des klaren politischen Signals bei der Wahl 2016 aus unseren Siedlungsgebieten heraus, ist die TVO auch Gegenstand des Koalitionsvertrages des neuen Senats. Die für Ende 2016 geplante Vorstellung der sogenannten Vorzugsvariante wurde verschoben, da der neue Senat einen Radschnellweg und die Nahverkehrsstraße zeitlich mit der Entlastungsstraße bauen wollte. Da die Planungen für diese Trasse allerdings noch nicht bei der Deutschen Bahn beauftragt wurden, könnte dies zu weiteren Verzögerungen für den Bau der Straße führen.
[/pl_accordioncontent][pl_accordioncontent name=”accordion” number=”4″ heading=”Wie sehen die weiteren Planungsschritte aus:“]
Das Formalisierte Abwägungs- und Rangordnungsverfahren (FAR) ist dem Planfeststellungsverfahren (Baurecht schaffen) vorgeschaltet.
Derzeit sind die betroffenen Bezirke und Initiativen zur Stellungnahme zu den bisher identifizierten möglichen Varianten aufgerufen. Danach berät die Koalition über eine Vorzugsvariante. Die Variante sollte bis Herbst 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Im Anschluss daran soll das Planfeststellungsverfahren beginnen.
Diese Vorzugsvariante wurde nun Mitte des Jahres 2018 zum Bau der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen der Märkischen Allee und der Straße An der Wuhlheide festgelegt. Die Vorzugsvariante sieht eine Trassenführung westlich der Bahn im nördlichen Teil und östlich des Seniorenheims (Höhe Irmastraße) vor. Außerdem soll, wobei dies noch nicht vollkommen geklärt ist, auf Anbindungen in Biesdorf- Süd verzichtet werden, da die Verkehrslast auf der TVO ausreicht, um diese ohne weitere Anbindungen bauen zu können.
Damit sind alle Argumente, die der Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN), die Bürgerinitiativen und die örtliche CDU vorgetragen haben, anerkannt worden. Es ist ein großer Erfolg meines Kollegen Christian Gräff, dass es dazu nun gekommen ist. Lesen Sie hier mehr zum aktuellen Stand.
Es gibt sie noch: Projekte, die länger brauchen als die Planungs- und Bauzeit von Elbphilharmonie und BER zusammen. An der #Tangentiale Verbindung Ost, die #Marzahn und #Köpenick verbinden soll, wird bereits seit 1969 geplant. pic.twitter.com/xJWvZjNhRg
— rbb Abendschau (@rbbabendschau) April 18, 2018
Am 8. Oktober 2018 fand im FEZ Berlin der 3. Infoabend für interessierte Bürgerinnen/Bürger und Anwohner zur weiteren Planung der TVO statt. Die Einladung, das Handout und die Präsentation der Senatsverwaltung von diesem Abend können Sie hier einsehen.
Auf der Seite der Senatsverwaltung unter “Lückenschluss zwischen der B1/B5 an der Märkischen Allee und der Straße An der Wuhlheide” wurde die zweiten Stufe des Formalisierten Abwägungs- und Rangordnungsverfahrens (FAR) für die zuvor ermittelten Trassen vom – durchgeführt unter Zuhilfenahme von fünf Kriterien analysiert und in eine gewichtete Rangfolge gebracht.
Folgende Kriterien sind in der FAR Stufe II abgewogen worden:
- Verkehrswirksamkeit
- Planung und Technische Machbarkeit
- Stadtplanung und Städtebau
- Umwelt
- Kosten
Unter Berücksichtigung der Belange des besonderen Artenschutzes ergab sich die Variante KOMBI 3 als Vorzugsvariante. Sie verschwenkt von der Ostseite zur Westseite mit einer Querung des Berliner Außenringes (DB-Ring) tendenziell im Bereich des Kombinationspunktes 3. Im Verlauf der vertiefenden Planungen und der weiteren Beteiligungsverfahren wird die punktgenaue Verortung der Querung präzisiert und optimiert.
Die FAR-Unterlage “Variantenuntersuchung der zweiten Bearbeitungsstufe in Anlehnung an FAR” können Sie sich hier einsehen. Außerdem können Sie folgende Dateien der Senatsverwaltung zur räumlichen Orientierung herunterladen. Zum einen den kompletten Übersichtsplan , ein Übersichtsluftbild und die aktuelle Vorzugsvariante KOMBI 3.
Die weiteren Planungsschritte können Sie auf der Internetseite der Senatsverwaltung einsehen. Die Zeitschiene des Senats (Stand 08.10.2018) finden Sie hier:
[/pl_accordioncontent][pl_accordioncontent name=”accordion” number=”5″ heading=”Die Ziele der CDU für Mahlsdorf und Kaulsdorf:“]
Die Grundlagen für den Bau der TVO sind längst gelegt, um die Anwohner in unseren Siedlungsgebieten auch in Biesdorf (mit über 20.000 Anwohnern) zu entlasten. Sowohl die Gelder für die Planung als auch für den Bau der TVO stehen bereit. Dennoch wird sich die Vorstellung einer Vorzugsvariante um fast ein Jahr verzögern.
Die TVO muss jetzt planfestgestellt und in der anwohnerfreundlichen Variante westlich des Bahndammes mit notwendigen Lärmschutzmaßnahmen und ohne Anbindungsstraßen gebaut werden. Raum für Verzögerungen besteht auch aus anderem Grund nicht: Die derzeitig reservierten Fördergelder müssen bis spätestens 2021 abgerufen werden.
[/pl_accordioncontent][/pl_accordion]
[pl_buttondropdown type=”default” size=”small” label=”weiterführende Informationen”]
- Informationsseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
- Zeitschiene des Senats zur TVO (Stand 08.10.2018)
- Planungsbeirat (Sitzungen und Kontaktdaten)
- TVO Übersichtsplan
- TVO Übersichtsluftbild
- aktuelle Vorzugsvariante KOMBI 3 des Senats (09.11.2018)
- TVO Vorzugsvariante der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als PDF-Datei (Stand 11.04.2018)
- TVO – alle Varianten auf einen Blick
- TVO – Kompromissvariante: Plan West-Ost
- Vereinbarung der Fraktionen CDU und SPD im Abgeordnetenhaus
- Link zur Finanzplanung des Landes Berlin
- CDU TVO Flyer von Christian Gräff – Seite 1
- CDU TVO Flyer von Christian Gräff – Seite 2
- Zum Stand der Planung und Bau der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) – CDU – Drs. 18/10405 vom 09.02.2017
- Zum Stand der Planung und Bau der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) II – CDU – Drs. 18/10665 vom 07.03.2017
- Planung und Planfeststellung der TVO in Angriff nehmen – CDU – Drs. 18/0671 vom 22.11.2017 (Antwort des Senats steht noch aus)
- Überarbeitung FAR Stufe 1 (Januar 2016)
- TVO – Ablauf und Ergebnis FAR, Stufe 1
- Gutachten FAR 1
Meine Positionen
Neue KiTa-Plätze für Kaulsdorf und Mahlsdorf
Mit dem weiteren Zuzug nach Mahlsdorf und Kaulsdorf, wächst auch der Bedarf an KiTa-Plätzen. Bei der Schaffung weiterer KiTa-Plätze zu helfen, ist mir ein wichtiges Anliegen.
Unsere Grundschulen platzen aus allen Nähten
Auch für die Grundschulen besteht erheblicher Erweiterungsbedarf. Alle vorgesehenen Maßnahmen finden Sie hier >
Die neue Oberschule kommt gut voran
Am Anfang wurden wir für den Kampf um eine Oberschule noch belächelt. Dann kam in der letzten Wahlperiode endlich der Durchbruch. Neben der Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes war dies mein wichtigstes Vorhaben in unserer Regierungszeit für unseren Wahlkreis.
Tangentiale Verbindung Ost
Mit der Planung für die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) ging es in unserer Regierungszeit bis 2016 gut voran.
Seitdem geht es leider nur schleppend voran. Hintergründe finden Sie hier >
Tram im 10-Minuten-Takt und Neuer Hultschiner Damm
Die Verkehrslösung Mahlsdorf beschäftigt die Verantwortlichen im Bezirk seit vielen Jahren. Unsere Vorschläge dazu finden Sie
Gute Straßen und Gehwege – leistungsstarke Tangenten
Nach der Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetz gilt es nun eine leistungsfähige Infrastruktur im Siedlungsgebiet herzustellen. Dazu gehören die Sanierung von Straßen und Gehwegen sowie die Umsetzung der TVO als leistungsstarke Tangente und Entlastungsstraße für das Siedlungsgebiet in Kaulsdorf/ Mahlsdorf.
Gesund und sicher – bis ins hohe Alter
Für unser Gesundheitssystem werden wir weltweit beneidet. Um dies zu erhalten und auch weiterzuentwickeln, bedarf es jedoch weiterer harter Arbeit.
Wernerbad
2002 wurde das Bad aus hygienischen Gründen. Eine zwischenzeitliche Verpachtung scheiterte an hohen Sanierungskosten. Einer Wiedereröffnung des Freibades stehen Lärmimmissionen, wasserschutzrechtliche Bedenken sowie verkehrstechnische Probleme entgegen. Mein Ziel ist es daher, dass in den kommenden Jahren das Areal wiederbelebt, weiterentwickelt und die öffentliche Zugänglichkeit gesichert wird.
Rot-Rotes Gesetz beschert Berlin hohe Verluste
Meine Kollegin Cornelia Seibeld hatte neulich eine Anfrage an den Senat zu den Kosten des Straßenausbaubeitragsgesetzes gestellt. Nun erhielten wir die Antwort und waren mehr als überrascht.
Berlin braucht eine Debatte über die Gestaltung seiner Mitte
Wo liegt eigentlich die Mitte Berlins? Am Alexanderplatz? Am Zoologischen Garten? Am Brandenburger Tor? Kommt man mit dem eigenen Wagen über die Autobahn nach Berlin, findet man zwei Wegweiser „Berlin-Zentrum“. Einmal in Richtung City West zum Zoo und einmal in Richtung City Ost zum Alex. Selbst die Berliner scheinen sich nicht ganz sicher zu sein, wo sich nun die Mitte Berlins befindet.
Biografie
Politisches Wirken
Vom 01.12.2011 bis 08.12.2016 war ich Senator für Gesundheit und Soziales. Ich hab mich gefreut, nach über zehn Jahren als gesundheitspolitischer Sprecher, diese verantwortungsvolle Aufgabe übertragen zu bekommen. Mit den Staatssekretären Emine Demirbüken-Wegner und Dirk Gerstle trug ich die politische Verantwortung für die Gesundheits- und Sozialpolitik Berlins.
Es ist jedoch ein ungeschriebenes Gesetz, dass man als früherer Minister (sei es im Land oder im Bund) nicht mehr in sein „altes“ Fachgebiet im Parlamentsausschuss zurückkehrt. Denn es wäre nicht fair ,seine eigene frühere Verwaltung zu kontrollieren und als ehemaliger Senator dem Nachfolger Ratschläge zu erteilen. Daher habe ich mich für ein neues Fachgebiet entschieden und bin Mitglied im Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie geworden. Wichtige Themen für Berlin und damit auch in unserem Kiez lassen sich dort gestalten.
Am 12.06.2018 hat mich der Fraktionsvorstand der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus mit 76 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.
Abseits der Politik
Kindheit & Jugend
Ausbildung & beruflicher Werdegang
- Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Nürnberger Versicherungs AG
- Angestellter der krone management und technologie GmbH & Co KG als Leiter für den Bereich Marketing und Vertrieb (von 2000 bis 2002)
- leitender Angestellter der Unternehmensgruppe Gegenbauer, zuletzt einige Jahre als Leiter der Abteilung Vertrieb des Spartenunternehmens Gegenbauer Facility Management GmbH (2002 bis 2011)
- Studium derBetriebswirtschaftslehre berufsbegleitend an der Technischen Hochschule Wildau (FH) und Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH) (2006 bis 2010) – Diplomarbeit unter dem Titel „Betriebswirtschaftliche Chancen und Risiken des Modells Praxisklinik für den niedergelassenen Facharzt” ist in der Wildauer Schriftreihe beim Berliner Wissenschafts-Verlag (BWV) erschienen
- Senator für Gesundheit und Soziales in Berlin (von 2011 – 2016)
Nach dem Ende der Regierungsbeteiligung im Jahre 2016 habe ich mich entschieden bei den BrückenKöpfen als Geschäftsführer und Gesellschafter einzusteigen. Dies hat die Gesellschafterversammlung der BrückenKöpfe GmbH am 02. März 2017 beschlossen und ich habe mich über das Vertrauen der Gesellschafter sehr gefreut.
Die BrückenKöpfe sind ein Berliner think-tank, dass Anfang 2016 vom langjährigen Vorstandsvorsitzenden des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, und dem ehemaligen Vice President von Springer Medizin und Geschäftsführer der Schlüterschen Verlagsgesellschaft, Harm van Maanen, gegründet wurde. Beide führen die BrückenKöpfe künftig gemeinsam mit mir als geschäftsführende Gesellschafter.
Zur komplementären Gesellschafterstruktur des Unternehmens gehören Max Broglie (Geschäftsführer der DGIM), Oliver Hagedorn (Gründer und CEO der avesco financial services), Dr. Eckart von Hirschhausen und Philipp Lahm.
Ich habe mich für einen Einstieg in die Konzeptagentur Die BrückenKöpfe entschieden, da mich deren besondere Kombination aus strategischer Begleitung von Top-Entscheidern im Gesundheitssektor, der direkten Unterstützung von Start-Ups und dem gemeinnützigen Engagement begeistert hat. Lesen Sie mehr dazu in meinem Blog.
Seit dem Sommersemester 2018 habe ich zudem einen Lehrauftrag an der Charité – Universitätsmedizin im Rahmen des weiterbildenden Masterstudiengangs Public Health.
Seit dem November 2018 bin ich ehrenamtlich Präsident des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin.
Meine Biografie
Meine Biografie
Wer sich im Alltag der Politik verschreibt, stößt bei vielen Menschen heutzutage auf Unverständnis. Dabei entscheidet man sich mit der Politik auch stets für die Menschen in seiner Umgebung und übernimmt selbst ein hohes Maß an Verantwortung.